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Der Rattenschwanz eines Zugausfalls

Autorenbild: DienstagDienstag

«Endstation Sissach» so lauteten die Worte des Kondukteurs. Das ist nicht toll, aber auch keine Tragödie, denn glücklicherweise kommt dies nicht all zu oft vor. Ärgerlich ist es natürlich trotzdem, die eigenen Pläne werden mal wieder durcheinander gewirbelt. Aber was soll's man arrangiert sich. Jedoch können solchen Ereignissen einem auch längerfristig beschäftigen.

Bahnhof Sissach Endstation
Bahnhof Sissach

«Endstation Sissach» hiess es auch für meinen Velohelm. Noch in Gedanken beim Zusammenräumen, packte ich nicht alle meine sieben Sachen. Ich folgte dem Menschenstrom, wartete wie alle anderen und beim Einsteigen in den nächsten Zug, stellte ich dann endlich mal fest, dass der Velohelm fehlte. Optimistisch gab ich bei der SBB einen Suchauftrag für vergessene Gegenstände auf. Leider konnte dieser aber auch nach 10 Tagen nicht gefunden werden. So zog sich also diese Velohelmgeschichte und ich fuhr schon viel zu lange ohne Velohelm rum. Am kommenden Wochenende ging ich in mein Velogeschäft und probierte neue Modelle an. Einfach wurde es natürlich nicht, so musste ich eine weitere Woche warten, da mein gewähltes Modell bestellt werden musste.


Eine nicht alltägliche Situation, eine kurze Unaufmerksamkeit und so bleibt ein kleiner Vorfall länger in Erinnerung als gedacht.


 
 
 

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